Freitag, 18. Oktober 2024

Boxy Bag nähen: meine Methode!

 Es macht richtig Spass, diese Boxy Bags zu nähen: sie sind praktisch und gräumig und immer als Geschenk willkommen!

 


 

Und da immer mal Fragen kommen, hab ich mal ein paar Bilder gemacht, wie ich sie nähe! 

In der Größe dieser Täschchen ist man variabel, für die großen nehme ich meistens Stoff von 30x30 cm, für kleinere so 25x30 cm oder auch andere Maße!

Bei diesem Beispiel habe ich 30x30 cm gewählt!



Man beginnt mit drei Lagen: Außenstoff, Vlies H630, Innenstoff


Alles etwas quilten!



Die beiden gegenüberliegenden Seiten, an die der Reißverschluß genäht wird, begradiegen!


mit einem farblich passenden ca 4,5 cm breiten Streifen die Seiten einfassen, den Streifen erst auf die linke Seite nähen und dann nach rechts umlegen!


von rechts feststeppen


Reißverschluß annähen!


Eingenäht!



Die Enden begradigen!



Farblich passende "Anfasser" nähen!


Alles auf links drehen, die Schlaufen einlegen und darauf achten, dass der RV schön mittig ist!


Kontrolle, dass der RV auch schön in der Mitte ist



Die Enden zunähen und mit großem ZickZack versäubern!
 

an den Ecken ein kleines Quadrat von 1x1 Inch einzeichnen, gerechnet von der Naht!



 
Jetzt die Ecken zu Spitzen legen und auf den Strichen zusammennähen!

Blick auf die abgenähten Ecken!



Ecken abschneiden!


Ecken sind abgeschnitten!



Kanten mit ZickZack versäubern!


Umdrehen und fertig!

 


Verschiedene Größen!


Kleine Boxy Bags!













Donnerstag, 3. Oktober 2024

Reste, Reste, Reste.... sie werden nicht weniger....

 Solange ich Patchwork mache und dass sind schon viele Jahre, solange kämpfe ich einen einsamen Kampf gegen die Reste und hoffe, dass ich irgendwann mal als Sieger aus diesem Kampf hervorgehe!

 


 

Doch ich bin nicht alleine: das habe ich gemerkt, als ich auf Facebook eine "Restegruppe" gegründet habe und auf große Resonanz gestoßen bin!

Wenn ich mir diese Gruppe so angucke, haben eigentlich alle Patchworker das gleiche Problem: so wie man irgendetwas zuschneidet entstehen Stoffreste: mal größer, mal kleiner, mal quadratisch oder dreieckig, mal merkwürdige Formen mit fünf oder sechs Ecken oder lange oder kurze Streifen verschiedenster Breite... Ein Ende ist nicht in Sicht!  

Aber die Ideen, was mit diesen Resten anfangen kann, welches Potenzial in ihnen steckt, das hat mich doch erstaunt: Reste regen die Kreativität doch ungemein an!

 


 

Man kann sie wild zusammennähen oder auch versuchen, eine gewisse Ordnung reinzubringen!




Ich kann keine noch so kleinen Reste wegwerfen, oft kann ich damit noch andere Quilter, die viel Applizieren, glücklich machen! Geärgert hat mich immer, wenn mir gesagt wurde: ach, das hast Du doch nur aus Resten gemacht! Hallo, jeder Rest hat genauso viel gekostet wie der gesamte Stoff! Habe dann mal einen Meter Stoff gewogen, sind ungefähr 150 g! Und dann wiege ich ab und zu meine Reste, da kommt so einiges an Gewicht zusammen!




Das sind schon mal über ein Meter Stoff, bei den heutigen Preisen kommt da ganz schön was zusammen!



Und selbst die Webkanten darf man nicht entsorgen; ca 450 g haben sich über die Jahre angesammelt... Und auch davon kann man neuen Stoff herstellen!




Wie ich schon sagte: man darf nichts wegwerfen, irgendetwas kann man immer noch draus machen!




Und was mich immer wieder erstaunt: es passt letztendlich immer alles wunderbar zusammen, egal welche Reste man zusammennäht!





Montag, 30. September 2024

"Landlust NaturApotheke": eine kleine Rezension

 Für jemanden, der auf dem Lande lebt und einen ziemlich verwilderten Garten hat, in dem viele Wildkräuter wachsen, die früher noch als Unkraut bezeichnet wurden: Giersch, Brennnessel, Miere, Gänseblümchen, Löwenzahm, Sauerampfer, Majoran.... Meine Nichte erntet für leckeren Salat hier!

Und so hat mich dieses Buch "NATUR APOTHEKE" vom Landwirtschaftsverlag interessiert um noch mehr zu erfahren, was uns die Natur zu bieten hat!

 


 

Und ich muss sagen, es enthält auf den fast 200 Seiten jede Menge guter Tipps und Anregungen, die sich auch umsetzen lassen!

Mal einen kleinen Blick auf das Inhaltsverzeichnis!


Es wird wirklich ein breites Spektrum abgedeckt, heilende Naturrezepte, Tees füs Wohlbefinden und Stärkung der Abwehrkräfte, viele Sachen sind mir noch aus meiner Kindheit bekannt, aber im Laufe der Zeit sind sie doch verloren gegangen... So zB wie geund doch Fliederbeeren sind!

Aber es gibt auch Anregungen für äußerliche Anwendungen, so zB ein warmes "Rapsbad" für eine bessere Beweglichkeit der Finger! 

 


 

Und jede Menge Material liefert die Natur auch für Wärmekissen, die man in der Mikrowelle erwärmen kann und dann Bauch oder Füße oder Schultern oder  andere Stellen, die ein bisschen Wärme brauchen, damit wärmen kann!

 


 

Und wo wir schon beim Wärmen sind: auch ein warmes Bad mit helfenden Kräutern tut dann gut!



Und auch die Zwiebel bleibt nicht unerwähnt: nicht nur, dass sie gut schmeckt, ich schätze mal, dass viele schon vom Auflegen einer Zwiebel bei Ohrenschmerzen oder von Honig mit Zwiebelsaft bei Husten gehört haben! 



Aber auch Beeren- und Obstsorten werden vorgestellt: Schlehen, Hagebutten, Wacholder, Quitten, Granatapfel.... Nur eine kleine Auswahl kann ich hier wiedergeben!




In diesem Buch wird sehr umfassend darüber informiert, was und die Natur uns alles an gesunden Sachen zur Verfügung stellt! Eine Fundgrube für jeden, der sich über traditionelle Hausmittel informieren möchte oder seine Erinnerungen an Omas Rezepte auffrischen möchte! Dafür ist das Buch sehr gut geeignet!

Landlust Naturapotheke

Heilpflanzen-Porträts mit Rezepten

Von Hagebutte bis Wacholder: was das Immunsystem stärkt

Tipps zum Sammeln und Aufbewahren

Was sich aus Heilpflanzen herstellen läßt: von Tee über Tinktur bis Salbe




Montag, 29. April 2024

Wichtelei zu Maritas 10. Bloggeburtstag!

 Ich hatte ja schon in einem anderen Post von Maritas Bloggeburtstag berichtet: 

      https://reginasquiltblog.blogspot.com/2024/04/blogparty-bei-marita-ich-bin-dabei.html

Es wurde ausgelost, wer wen bewichteln sollte, als kleine Vorgabe wurde ein Täschchen vorgeschlagen, aber es durften auch andere Sachen genäht werden!

Bei meinem Wichtelgeschenk, das an Marita ging, habe ich mich für eine Projekttasche aus Webkanten entschieden, da sie auch viel mit Resten arbeitet! 




Aus einem Reststreifen habe ich noch ein "schnelles" Täschchen genäht!



Nochmal ein Blick auf Vorder- und Rückseite der Projekttasche!

Und auch ich habe ein tolles Wichtelgeschenk erhalten: meine Wichtelpartnerin ist Marietta, sie hat ein "kunterbuntes Utensilo" für mich genäht! Und auch hier fanden viele Reste eine neue Verwendung!






Und das Körbchen kam nicht leer: es war mit leckeren Teesorten gefüllt!

Ein großes Dankeschön geht an Marietta! Und ein Dankeschön geht auch an Marita, die die Idee zu dieser Wichtelei hatt!